Vistara-Flug wird nach Bombendrohung in die Türkei umgeleitet

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Ein Flug von Vistara Airlines von Mumbai nach Frankfurt musste am Freitag aufgrund einer Bombendrohung in Erzurum, Türkei, notlanden. Der Flug mit 247 Passagieren und Besatzungsmitgliedern an Bord geriet in eine Notlage, als in der Toilette des Flugzeugs ein Zettel mit einer Bombendrohung entdeckt wurde. Glücklicherweise haben die türkischen Behörden schnell gehandelt, und es wurde schließlich festgestellt, dass die Drohung falsch war. Dieser Vorfall erinnert an den Wert strenger Sicherheitsstandards und an die Effizienz von Notfallmaßnahmen in der Luftfahrt.

Entdeckung und Reaktion

Der Flug mit der Flugnummer UK27 landete um ca. 16:30 Uhr Ortszeit (13:30 Uhr GMT) auf dem Flughafen Erzurum, nachdem die Drohbotschaft entdeckt worden war. Die Notiz mit der Aufschrift „Bombe an Bord“ veranlasste eine sofortige Evakuierung aller 247 Personen an Bord. Die türkischen Behörden mobilisierten rasch Bombenentschärfungsteams, um das Flugzeug zu durchsuchen. Nach einer gründlichen Untersuchung bestätigten sie, dass die Drohung unbegründet war.

Der Gouverneur von Erzurum, Mustafa Ciftci, bestätigte am Samstag, dass alle Such- und Untersuchungsaktivitäten abgeschlossen seien und kein Sprengstoff gefunden wurde. Das vorsorgliche Flugverbot am Flughafen Erzurum, das während des Notfalls verhängt worden war, wurde aufgehoben, nachdem das Gebiet als sicher eingestuft worden war. Gouverneur Ciftci versicherte, dass der normale Flugbetrieb umgehend wieder aufgenommen wurde, so dass alle ankommenden und abgehenden Flüge wie geplant stattfinden konnten.

Die Maßnahmen von Vistara

Als Reaktion auf den Vorfall veranlasste Vistara Airlines die Entsendung eines Ersatzflugzeugs nach Erzurum um 12:25 Uhr Ortszeit am Samstag. Dieser neue Flug sollte die gestrandeten Passagiere nach Frankfurt bringen. Die Fluggesellschaft betonte, dass alle notwendigen Sicherheitsvorkehrungen getroffen wurden und sowohl die Besatzungsmitglieder als auch die Passagiere die Freigabe der Sicherheitsorganisationen erhalten hatten.

Der Vorfall unterstreicht die entscheidende Bedeutung effektiver Sicherheitsmaßnahmen in der Luftfahrtindustrie und zeigt, wie schnell und kooperativ die Fluggesellschaft und die lokalen Behörden auf die Bedrohungen reagiert haben.